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Rund um COZUMEL mit dem FAHRRAD, und welchen TIEREN kann man begegnen…

Um mit dem Fahrrad einmal um die Insel zu fahren, muss man ziemlich genau 63,50 Km zurücklegen. Der Höhenunterschied den man dabei zurücklegt beträgt zwischen neun und zwanzig Höhenmeter, je nachdem auf welcher Straßenseite man radelt.



Um die Höhenmeter muss man sich also schon mal keine Sorgen machen. Eher sollte man den starken Wind, der zwischen Dezember und März oft auf der „wilden“ Ostseite der Insel bläst, auf der Rechnung haben.

Jetzt im Juli ist es die Hitze und die extrem hohe Luftfeuchtigkeit vor der man sich in Acht nehmen sollte.


Deswegen startet man am besten früh am morgen und schützt sich bestenfalls mit Sonnenmilch mit hohem Sonnenschutzfaktor und dementsprechender Sportkleidung vor der Sonne…



Wenn man früh startet ist die Temperatur noch angenehm und es ist wenig los auf den Straßen. Umso weiter man sich von der Stadt entfernt, desto größer ist die Chance, dass man auf einige der hier heimischen Tiere trifft.


Endemisch ist hier eine kleinere Art von Wildschwein, die man öfters mit Frischlingen sieht, oder den Cozumel Waschbär (Mapache in spanisch) und den Cozumel Nasenbär (Coatí). Beiden Arten sind kleiner als auf dem Festland. Den allgegenwärtigen Rabengeiern muss man auf dem Fahrradweg schon mal ausweichen und mit etwas Glück kann man dem Fischadler dabei beobachten, wie er majestätisch seine Runden dreht.


Kommt man am Beach von Chen Rio vorbei, kann man regelmäßig ein, manchmal zwei Krokodile in der Lagune an der Westseite der Straße beobachten, wie sie regungslos ein Sonnenbad nehmen, oder ruhig im Wasser treiben.



Es gibt noch so viel mehr zu sehen. Pelikane und viele verschiedene Arten von Vögeln, Echsen und Leguane und manchmal überquert auch eine kleinere Schlange die Straße.


Gestern kamen wir an einem Strandabschnitt vorbei, an dem in diesen Monaten viele Schildkröten ihre Eier vergraben und normalerweise sofort danach wieder zurück ins Meer verschwinden.



Wir sahen, wie eine kleine Gruppen von Rangern einer Grünen Meeresschildkröte dabei half, sich aus einer Mulde zu befreien und somit den Weg zurück in ihren natürlichen Lebensraum, den Ozean zu finden. Auf unsere Nachfrage erfuhren wir, daß die Schildkröte nachts wahrscheinlich zu geschwächt war, um selbständig den Weg zurück ins Meer zu meistern.



So war die Freude bei allen Beteiligten groß, als es die Grüne Meeresschildkröte mit letzter Kraft zurück ins Wasser geschafft hatte und in den weiten des Ozeans verschwand.


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